12April
2017

Day 11: Rain, rain, rain

Wir wachen vom stetig prasselnden Regen auf, der auch in der Nacht nicht aufgehört hat. Wie blöd, dass die Fenster unseres Vans nicht so 100 prozentig dicht sind und somit die Sitzpolster mehr als feucht. Naja, wir haben ja schon Erfahrung mit Regen, dann also probieren möglichst viel trocken zu bekommen und versuchen Strecke zu machen.

Es steht tatsächlich einiges bevor, wir wollen zu West Coast und das ist ein ganzen Stück. Als der Regen mal eine halbstündige Pause macht, springen wir fix aus dem Camper und machen einen Walk über eine lange Schwingbrücke und durch neuseeländischen Wald. Trotzdem tropft es überall und langsam setzt auch der Regen wieder ein, das Gelbe vom Ei ist es also nicht, aber es tut gut, draussen zu sein.
Brüücke
Als wir an der West Coast ankommen und das Cape Foulwind ansteuern, um eine Seerobbenkolonie zu beobachten, zeigen sich zum ersten Mal ein paar Sonnenstrahlen zwischen den Wolken. Das waren dann auch die schönsten Stunden des Tages, denn es war trocken und relativ warm und die Robben waren total aktiv. Es war super, ihnen durchs Fernglas dabei zuzuschauen, wie sie in einem natürlichen Pool auf einer kleinen Insel vor der Küste herumtoben, springen und schwimmen!?

Wow wow wow
Danach sehen wir den spektakulärsten Himmel unseres ganzen Trips, von tiefrot bis leuchtend orange über schwarztiefe Wolken und Regenbögen ist alles dabei. Wir finden einen tollen Platz direkt am Strand und parken unseren Camper dort. Spazieren am Strand pustet einem immer die Gedanken aus dem Kopf und tut einfach gut!