20Januar
2017

Abenteuer über Abenteuer?

Puuh, kaum zu glauben, dass ich schon und gleichzeitig auch erst zwei Wochen hier bin. Leider hinke ich etwas hinterher, da die letzte Woche echt vollgepackt war, obwohl ich doch so gerne von meinem Wochenende erzählen wollte.

Auntie Di, der Leiterin des Kinderheims ist es nämlich wichtig, dass die Volunteers auch etwas von Südafrika erleben können und so war ich am letzten Wochenende in Chintsa am Strand. Das ist ungefähr eine halbe Stunde von hier und auch wenn es ziemlich regnerisch war. Das Wochenende war super!

Ich habe in dem Hostel "Buccaneers" gewohnt und es ist das tollste Hostel, das ich in meinem Leben je gesehen habe. Es sind ganz viele kleine Hütten einfach mitten in einer Art Mini-Dschungel. Und das Beste: Man hat vom Bett aus Meerblick! Umgerechnet zahlt man dort für eine Nacht 12 Euro und es ist einfach so gemütlich, super und toll, ich kann es jedem nur empfehlen!
Hier seht ihr diesen wundervollen Ort!?
Direkt nachdem ich den Strand erkundet und begeistert von all den tollen Schneckenhäusern und Fischen zwischen den Steinen war, habe ich Latoya kennen gelernt, eine superliebe Johannesburgerin, die für ihren Geburtstag einfach mal rauswollte aus dem Vertrauten. Wir haben dann auch viel Zeit miteinander und anderen verbracht, zusammen gechillt und dann nachher Volleyball gespielt. Das hat so unglaublich Spaß gemacht und es war ein richtig gutes Spiel mit locker 12 Leuten für 2 Stunden.
Strand und Muscheln
Abends wurde dann natürlich erstmal schön in ihren Geburtstag reingefeiert und auch wenn man sich echt kacke fühlt, wenn um dich rum alle Schwarzen tanzen und sich bewegen als wäre es das einfachste auf der Welt, war ich trotzdem voll mit Glück und Freude.

Der nächste Tag war ein Strand, Burger und Volleyballtag und ich habe es einfach genossen mal fast nichts zu machen. Abends wurde es dann total verrückt, denn ich habe Valentin kennen gelernt. Dass er Deutsch ist - nichts ungewöhnliches, die Deutschen sind eine Plage man trifft sie überall ? Aber dass er aus Essen kommt. Naja, das nenne ich schon Zufall! Er hat mir dann auch am nächsten Tag gezeigt wie man surft, und ich hab mich tatsächlich nicht so blöd angestellt, wie ich befürchtet habe und stand beim zweiten Versuch auf dem Board. Es hat super Spaß gemacht, das mal auszuprobieren und dann hatten wir alle zusammen noch ein richtig leckeres Abendbrot, bis es dann am nächsten Morgen hieß: verabschieden. Ich bin so traurig, dass Latoya in Joburg und nicht in Capetown wohnt, ich hätte sie so gerne nochmal wiedergesehen, bevor ich zurück nach Neuseeland fliege!
No words❤
Ich habe es schon richtig gut, das fällt mir immer wieder auf und dafür bin ich so dankbar❤