22August
2016

So stellt man sich Neuseeland vor!

Es ist schon wieder Montagabend, also wird es höchste Zeit, dass ich von meinem Wochenende berichte, denn es war das Erste an dem ich nicht bei meiner Familie geschlafen habe. Mit drei anderen Au Pairs aus Deutschland, Schweden und Australien ging es samstags morgens mit dem Auto los gen Süden. Genauer gesagt als erstes zu der Blue Spring. Von dort kommt das meiste Trinkwasser in Neuseeland. Und dass man das trinken kann wundert mich nicht, denn ich habe noch nie so klares Wasser gesehen. Es war richtig beeindruckend, weil es einfach so künstlich und gleichzeitig unberührt aussah. Wir haben den 3-Stunden-Wanderweg entlang dieser Quelle gemacht und haben uns wie die einzigen Menschen auf der Welt gefühlt, zwischen den ganzen grünen Hügeln.
Unfassbar!


Danach ging es in Richtung Hamilton, wir dachten, im Winter ist es easy ein Hostel für die Nacht zu finden. Aber Pustekuchen! Alle Hostels in der Umgebung waren ausgebucht. Und nun? Eine sehr komische Situation, abends nicht zu wissen, wo man die Nacht vebringt, aber auch ziemlich lustig. Bach einigem Suchen haben wir dann ein Motel gefunden und ich kam mir vor wie in einem Film. Es war sauber, aber ein bisschen abgeranzt, jedoch war es sehr liebevoll gemacht. Und wir hatten eine Küche und ein Bad, was will man mehr?
Unsere Unterkunft und mein Morgenspaziergang
Als ich dann am nächsten Morgen um viertel nach 7 aufgewacht bin, war die Vorstellung einfach liegen zu bleiben sehr verlockend, aber ich dachte mir: "Du erinnerst dich nicht an eine Stunde mehr oder weniger in deinem Bett. "Darüber bin ich auch sehr froh, denn der Morgen war genial. Nach einem erfrischenden Spaziergang entlang des Flusses bei aufgehender Sonne und strahlend blauem Himmel, habe ich zufällig einen kleinen Flohmarkt entdeckt und hatte totalen Spaß darübee zu schlendern und die ein oder andere Kleinigkeit zu ersteigern.

Der Tag ging dann mit allen zusammen weiter zu den Hamilton Gardens, die richtig schön sind! Und danach haben wir uns aufgemacht in das kleine Surferstädtchen Raglan. Unsee Tag dort war malerisch, das Wetter war nunmal einfach genial.

Hier seht ihr auch mal die Mädels mit denen ich unterwegs war :) Einfach nur malerisch
Nach zwei Tagen war es dann auch richtig schön, wieder nach Hause zu kommen und ja, inzwischen ist es bei meiner Gastfamilie wirklich ein Zuhause. Natürlich nicht so sehr wie Zuhause Zuhause, aber es fühlt sich schon ein bisschen nach Heimat an. Halt die Leute mit denen ich im letzten Monat die meiste Zeit verbracht habe und die mich an ihrem Leben teilhaben lassen!