09April
2017

Day 8: Großstadtschnüffeln - Wellington

Tatsächlich stand schon der letzte ganze Tag auf der Nordinsel an. Kaum zu fassen, wie schnell die Zeit verfliegt.
Diesen letzten Tag wollten wir aber dann auch ausgiebig nutzen, umso schöner, dass uns die Sonne fröhlich vom Himmel zulachte.

Heute ging es nämlich auf in die Großstadt-Haupstadt-windigste Stadt: Wellington! Dort gestaltete sich die Parkplatzsuche im Gegensatz zum bisherigen Rest Neuseelands natürlich etwas schwierig. Doch nach ein bisschen rumgegurke und einem immer genervteren Papa fanden wir irgendwann tatsächlich einen kostenlosen Parkplatz in City Nähe!

Ach ja, davor sind wir natürlich -sei es faul oder aufgrund Zeitmangels?- auf den Mount Victoria gefahren, denn von dort oben hat mein bei gutem Wetter, wie an diesem Sonntag einen grandiosen Ausblick über Wellington und umliegende Natur. Einige viele Fotos später ging es dann auch auf in die City.
Sonne!!
Es war Sonntag und durch den strahlenden Sonnenschein waren auch sehr viele Leute unterwegs. Unser erster Stopp führte uns zum Foodmarket am Hafen, auf dem wir - es war schließlich schon Mittagszeit - sehr leckere indische Wraps und chinesisches Fingerfood aussuchten und genossen. Trotz des Sonnenscheins stand ein Besuch im Te Papa auf jeden Fall auf dem Programm, denn es ist ein super Museum. Meine Familie bestaunte den kolossalen Tintenfisch, der größte der je gefunden wurde und dessen stolze 4 Meter nun eingelegt in einem großen Gefäß anzugucken sind.

Zusätzlich wird viel über Erdbeben und die Plattentektonik Neuseelands sowie die Kultur der Maori erklärt. Nachdem wir dann genug Wissen für den Tag erlangt hatten schlenderten wir noch einmal durch die Cuba-Street, die Haupteinkaufsstraße, aber wie fast überall in Neuseeland ist die Reiseführerbeschreibung "spritzig buntes Straßengetümmel" mal wieder sehr übertrieben.
Heute und damals :)
Nach einem kurzen Einkaufsstopp machten wir uns wieder auf zu der Stelle, an der wie schon die Nacht davor vebracht haben, denn sie gefiel uns sehr gut! Außerdem mussten wir zu einer unmenschlichen Uhrzeit aufstehen, um am nächsten Tag die Fähre auf die Südinsel zu nehmen.